![]() |
|
![]() |
|
Dokumentation Diese Seite wird herausgegeben von: Stadtmarketingverband Warstein e.V. Haspeler Ring 39, 59581 Warstein |
|
![]() Um 1100 dürften unsere Vorfahren auf der Haar westlich von ihrer Siedlung ein neues Dorf, nämlich Westendorf, gegründet haben. Wahrscheinlich wurde schon wenige Jahr-zehnte später die Siedlung "Oister-Allagen" wegen Wassermangels auf der Haar aufgegeben und Allagen am Südufer der Möhne neu gegründet. Die Grafen von Arnsberg waren bis 1368 die Herren von Allagen, danach die Erzbischöfe von Köln. Aufgrund der Landgemeindeordnung von 1841 wurde aus den Ortschaften des Kirchspiels Allagen, nämlich Westendorf, Oberbergheim, Niederbergheim, Haarhöfe und Allagen selbst auch politisch eine Gemeinde Allagen. Bis zur kommunalen Neugliederung 1975 war Allagen eine selbständige Gemeinde im Amt Warstein. Sie wurde dann ein Stadtteil der neuen Stadt Warstein und hat ca. 2800 Einwohner. Die fünf Eichenblätter in dem 1964 geschaffenen Wappen der Gemeinde symbolisieren die bereits genannten fünf Ortsteile und weisen auf die ausgedehnten Eichenwälder hin, die im Laufe des 19. Jahrhunderts dem Nadelwald weichen mußten. Die blaue Wellenlinie im unteren Bereich stellt die Möhne dar, die den das Norddeutsche Tiefland abschließenden Haarstrang von dem zum Sauerland gehörenden Arnsberger Wald trennt. Seit 1989 sind Nieder- und Oberbergheim ein eigenständiger Ortsteil mit eigenem Wappen. |
Die ehemalige Gemeinde
|
![]() |
|